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Manta Ray Bay Resort
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    Posted by gm@mantaray.com on August 31, 2012

    Von Mantas zu den kleinen Wuseltierchen

    Spätestens seit sich die Mantarochen bis in die Kiemenspalten blicken lassen, ist das Fotografen-Fieber voll entbrannt. Die Boote rollen praktisch den ganzen Tag vom Jetty zu den Tauchplätzen und zurück – und die Auslöser drückende Fraktion ist nicht schüchtern wenn es um Bills „non-limit-diving“ zum MantaFest geht: Kommen ein, zwei Taucher, die zusammen rauswollen, ist das Boot auch schon unterwegs! Da zeigt sich der Vorteil eines echten Tauchresorts – alles kommt aus einer Hand, und zwischen Zimmer und Anleger sind es kaum 30 Meter auf denen die sündhaft teuren Seacams, Hugyfots, Sealuxes, Ikelites, Sea & Seas mit überdimensionalen Blitzarmen spazieren getragen werden. Aber trotz der Manta-Manie schraubte man vor dem Tauchgang an der Südspitze der Insel das Makroobjektiv auf. Ob das so eine gute Idee war? Weißspitzenhai mit sperrangelweit offenem Maul und Putzergarnelen – nix da! Die zwei Grauhaie obendrüber – nix da! Der Adlerrochen am Sims der Steilwand – nix da! Wenn die Makro-Linse dabei ist, kommt eben der Großfisch… Deutlich cooler war da ein etwas mehr als halbmeter kleiner Hundezahn-Tunfisch, der zwar zielstrebig auf Fotograf Frank zuschwamm, sich dann aber doch nicht in seiner Jackettasche bequem machte. Trotz der Haie. Vielleicht war der schuppige Angsthase aber auch ein Fan des tollen neuen Mares-Equipments. 😉

    Whipcoral goby

    Der nächste Tag stand dagegen ganz im Zeichen der kleinen Schätze von „Slow & Easy“ inmitten der Lagune vor dem Manta Ray Bay Resort. Also gemütliches Dümpeln von Boje eins zu Boje zwei – allerdings mit so einigen Motiven: Abgelichtet wurden weiße Mantis Shrimps, drei Arten von Partnergrundeln und Knallkrebse in Symbiose, Schaukelfische und was da so an Gobys und Garnelen kreucht und fleucht. Die Ergenisse, die abends unter freiem Himmel auf der Großleinwand auf dem Restaurantschiff zu sehen waren, waren definitiv nicht von schlechten Eltern! Wer einmal einen klassischen Abend auf der Mnuw mitgemacht, erinnert sich ohnehin gern: Professionelle Fotos und Videos auf der sechs-Meter-Leinwand und frisch Gezapftes unter freiem Himmel bilden einen denkbar tollen Rahmen um über Lichtbildnerei und Tauchen zu philosophieren oder gar neue Freundschaften zu knüpfen. A propos: Um mal mit dem Klischee von der ewigen Konkurrenz unter Fotografen aufzuräumen: Frank führte seinen Kollegen Marty Snyderman zielsicher zu einem Korallenblock mit der wohl kleinsten Nacktschnecke der östlichen Hemisphäre. So muss es sein!

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