Scuba Diver Girls treffen die Haie von Yap!
Heute stand Hai auf dem Tauchermenü, natürlich nicht auf dem Teller, sondern vor dem Außenriff am Philippinischen Meer an Vertigo, für viele Gäste der spannendste Tauchplatz der Insel.
Glücklicherweise wächst die ohnehin gesunde Hai-Population beständig weiter – die “Locals” sagen, dass sich sich nicht daran erinnern können, jemals so viele Haie gesehen zu haben wie in den letzten Jahren. Die gesetzlichen Schutzbestimmungen für die Mantas hat auch einen guten Nebeneffekt auf die Haie, was sich in Anzahl und Größe der Tiere widerspiegelt.
Tauchen in Yap bedeutet, dass man bei fast jedem Tauchgang Haien begegnet. Der einzige Platz an dem wir nie mit Haien interagieren ist die Manta-Putzerstation im Mi’l Channel.
Gerade an Vertigo kommt die Spannung nie zu kurz – man kann sich über Bord rollen und die Speicherkarte praktisch jeden Tag im Jahr mit den Grauhaien und den Schwarzspitzen füllen, die vor der Wand und im tiefen Blau kreuzen. Und weil es in allen Tiefen Haie zu sehen gibt, starteten die Scuba Diver Girls bei der Gelegenheit einfach mal nur mit Maske, Schnorchel und Flossen in den Händen.
Eigentlich nicht weiter erwähnenswert, dass es immer aufregend ist, zu so vielen Haien so nah ins Wasser zu steigen. Vorgesehen war aber etwas anderes. Wir sprangen mit einem festen Foto-Plan ins Wasser, aber als die Ladys mit ihren Kameras einmal von Haien umringt waren, sah zumindest ich einfach nur Mädels, die in alle Himmelsrichtungen schwammen. Die Damen waren hin und weg vom Erlebnis. Speziell Margo, für die Haie ihre ganz speziellen Lieblinge sind. Schon nach ein paar Minuten spendete sie den Yap Divers unterhalb des Wasserspiegels eine Runde Applaus für den grandiosen Tauchgang.
Stephanies Herz schlägt zwar eher für Schildkröten, aber heute war auch sie mitten drin im Getümmel.
Der Tauchtag wurde so geplant, dass Platz für’s Freitauchen bleibt, was quasi nur die Ouvertüre zu den regulären Tauchgängen war.
Beide Suunto D6 wurden auf Apnoe-Modus gestellt, und eine gefühlte Sekunde später hatten alle ihre Mares Coral 1.0-Anzüge an. Der schicke Neopren-Dress ähnelt dem Reef 2.5, der für die Tauchgänge vorgesehen ist, ist tatsächlich aber ein enorm praktischer Unterzieher, der an der Oberfläche Schutz vor der Sonne bietet und im Wasser genügend Wärme spendet.
Mit solch einem makellosen Equipment-Paket waren die Mädels bestens für aufregende Erlebnisse unter Wasser gerüstet – einschließlich der Nachttauchgänge und der Freitaucherei.
Beim Hai-Tauchgang an Vertigo, der von Manta Ray Bay’s Tauchbasen-Manager Jan (der Gute ist mittlerweile zehn Jahre mit von der Partie) geführt wurde, sahen die Mädels zwischen all den Raubfischen aus wie Mares-Meerjungfrauen.
Das Wichtigste war aber, dass die Damen nicht nur gute Zeiten im Ozean mit Schnorchel oder Flasche auf dem Rücken promoten, sondern vor allem, dass sie verstehen, wie wichtig es ist, das Naturerlebnis mit anderen Menschen zu teilen.
Schließlich hängt die Zukunft von unserem Sport davon ab, dass gerade auch frisch gebackene Taucher solche Abenteuer online miterleben, und die Scuba Diver Girls leisten da einen super Job. Sie organsieren beispielsweise Schnorchelausflüge in Kalifornien, ebenso wie Tauchgänge, mit der Prämisse, dass aus Schnorchlern schnell Taucher werden und Taucher zu Anwälten der Meere, die sich dafür einsetzen, die Ozeane zu erhalten und zu schützen.
In diesem Kreislauf hat jeder seine Rolle – Ausrüstungshersteller, Tauchbasen- und Hotelbesitzer, Promoter, Unterwasserfotografen – und so wie in diesem Beispiel versuchen wir eben, alle in Yap zusammen zu bringen.
Das geht natürlich nicht ohne erstklassige Wildlife-Erlebnisse: An Vertigo ist es so zum Beispiel möglich, so nahe am Geschehen dran zu sein wie es das eigene Wohlbefinden zulässt. Egal, ob es die Schwarzspitzenriffhaie an der Oberfläche sind, oder die konstante Parade der Grauen Riffhaie im Blau und entlang der Riffwand.
Dabei waren die Haie nicht einmal die einzigen Meeresbewohner, die sich von ihrer Schokoladenseite zeigten – während die Haie um sie herumsausten, filmten die Mädels in aller Seelenruhe drei Muränen, die aus ihren Korallenhöhlen herausschauten und – Neuigkeit – einen riesigen Kartoffelzackenbarsch, der zwischendurch immer mal wieder vorbeischaute.
Eigentlich verwunderlich, dass Yap in aller Welt bekannt ist für seine ortstreuen Mantas und weniger für sein vielfältiges Tauchgebiet und den blühenden Bestand von Riffhaien.
Es gibt eigentlich etwas für jeden hier – für Anfänger, Fortgeschrittene, Apnoe-Fans, sogar für Tekkies, die das Abenteuer an den tiefen Wänden suchen.
In dieser Woche halfen uns die Scuba Diver Girls dabei, zu vermitteln wie man sich das Tauchen in Yap vorzustellen hat und was man erwarten kann. Mares uns Suunto unterstützen wiederum die Scuba Diver Girls, mit Stilsicherheit, Komfort und Sicherheit.
In jedem Fall war es eine actionreiche Tauchwoche. Und eine gute Zeit, in der ein Projekt auf den Weg gebracht worden ist, das dabei helfen soll, unseren Sport beständig wachsen zu lassen und Leute nach Mikronesien zu bringen damit sie den Zauber des Blauwassers und unvergessliche Großfisch-Begegnungen selbst erleben können.
Schaut mal auf unsere facebook page wenn Euch unser aktuelles Hai-Paket-Special interessiert (deutsche Übersetzung folgt in Kürze) – ein günstiges Angebot für zwei besonders aufregende Tauchgänge mit komfortablem Zimmer-Upgrade: